Basisausbildung zur nebenbetrieblichen Suchtarbeit

Am 2. Juni haben wir in der TGJ wieder eine Gruppe von 13 Ansprechpartner*innen für die nebenamtliche betriebliche Suchtarbeit verabschiedet. 

Während der intensiven Basisausbildung haben die Teilnehmenden Methoden der Gesprächsführung erlernt, psychische Belastungen am Arbeitsplatz identifiziert und betriebliche Hilfssysteme kennengelernt. Ebenfalls zur Ausbildung gehörte ein Praxisteil: Fünf Tage hospitierten die Suchtberater*innen in der Suchthilfe, um ihre neue Aufgabe noch besser zu verstehen. Ab sofort unterstützen die Kolleg*innen in ihrer Tätigkeit die Kolleg*innen in den Betrieben bei Anliegen zu jeder Form von Sucht. Wichtig dabei: Die Suchtberater*innen können weder Expert*innen ersetzen, noch sollen sie ihre Kolleg*innen im Alltag belehren. Dafür können Sie aber Mitarbeitenden und Vorgesetzten im Unternehmen beraten und als vertrauensvolle Kontaktperson begleitend und unterstützend zur Seite stehen. Und im Ernstfall wissen sie, wie eine Intervention aussieht und kommen in Kontakt mit internen und externen Beratungsangeboten und Fachkräften, die zusätzlich helfen können.

 

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