Ehrenamt im Max Brauer Haus

Die Bramfelder Rundschau berichtet in ihrer neusten Ausgabe über Jutta Fürste, Bewohnerin und Ehrenamtliche im Max Brauer Haus. Mit freundlicher Genehmigung des Verlags dürfen wir den Artikel hier veröffentlichen. 

Ehrenamt im Max Brauer Haus
„Ich fühle mich sehr wohl hier“, sagt Jutta Fürste und strahlt über das ganze Gesicht. Mit „hier“ meint sie das Max-Brauer-Haus im Hohnerredder. In der Wohnanlage für Senioren hat sie vor zehn Jahren ihr Zuhause gefunden.

Schon lange ist die aktive Rentnerin, die bereits in Australien und Portugal gelebt hat, dem Haus verbunden: Als gelernte Altenpflegerin hat sie früher hier gearbeitet.Heute engagiert sie sich ehrenamtlich im Heimbeirat der Einrichtung. Und das bedeutet, einmal im Monat an der Beiratssitzung teilzunehmen und in einer Sprechstunde ein offenes Ohr für die Probleme und Vorschläge der Mitbewohner zu haben. „Da kann es beispielsweise um irgendwelche Anschaffungen gehen. Wir bekakeln das dann im Beirat und geben die Anregungen an die Heimleitung weiter“, erklärt die lebhafte Seniorin.

Für die vielen Festivitäten im Max-Brauer-Haus schmückt der neunköpfige Heimbeirat den Veranstaltungsraum und stellt die passende Bestuhlung auf. Doch Jutta Fürste hat noch weitere Betätigungsfelder: Einmal pro Woche betreut sie die hausinterne Leihbücherei. Hier finden die Bewohner vom Liebesroman bis zum Krimi alles, was das Leserherz begehrt. Zudem ist die 73-jährige Ansprechperson für die Handarbeitsgruppe im Haus. Leiten würde sie die Gruppe allerdings nicht - „Hier ist alles Teamarbeit!“, betont sie. Die Strick,- Häkel, -und Stickarbeiten werden auf dem Basar angeboten. Und man braucht nicht erstaunt darüber zu sein, wer dort hinter dem Handarbeitsstand zu finden ist: Jutta Fürste. Auch steuert sie mit Marmelade und Keksen, wie viele andere der Heimbewohner, Kulinarisches zum Basar bei.

„Wir haben eine gute Gemeinschaft hier, und es herrscht eine nette Atmosphäre“, äußert sie sich begeistert über ihr Zuhause. Trotz so viel Engagements dürfen Hobbies und Fitness nicht zu kurz kommen, und so nimmt Jutta Fürste regelmäßig am Yoga, Gedächtnistraining und an Spielenachmittagen in der Einrichtung teil. (kin)

Foto: Netzow

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