Indikationsgruppen

Hier können Sie sich eine kompakte Übersicht über die aktuellen Indikativen Gruppen in der Fachklinik Hansenbarg herunterladen.

Für Patienten mit speziellen Problembereichen haben wir u.a. nachfolgende Indikationsgruppen eingerichtet.

  • Depressionsbewältigung: Depressionen sind häufige Ursache oder Folge problematischen Suchtmittelkonsums. Dieses Angebot hilft, Ursachen zu erkennen sowie Vorbeuge- und Bewältigungsstrategien zu entwickeln.
  • Angstbewältigung: Übergroß wahrgenommene Ängste vor und in bestimmten Lebenssituationen gehören zu den häufigsten seelischen Beeinträchtigungen in der Bevölkerung. Unsere Gruppe hilft Ihnen beim Verstehen und Bewältigen solcher Ängste mit besonderem Schwerpunkt auf arbeitsbezogene Ängste.
  • Selbstsicherheitstraining: Der Aufbau von mehr Selbstwertgefühl und Selbstsicherheit sowie ein selbstbewusstes Auftreten in zwischenmenschlichen Beziehungen ist Ziel dieses Angebots.
  • „Rauchfrei nach Hause“ lautet das Motto dieses grundsätzlich freiwillig zu besuchenden Angebotes. Ziel ist die Analyse des individuellen Rauchverhaltens und Vorbereitung und Durchführung eines Raumstopps.
  • Abstinenzstabilisierung: Die spezielle Gruppen ergänzt unsere Basisgruppen dabei, individuelle Rückfallsituationen zu erkennen und Strategien zu erarbeiten, wie solche Momente „trocken“ gemeistert werden können.
  • Stressmanagement: Gesunder Umgang mit Stress statt Alkoholkonsum ist Inhalt dieses Angebots, das sowohl persönliche als auch soziale und berufliche Ursachen für Stress beachtet, Lösungsmöglichkeiten  erarbeitet sowie Entspannungsübungen aus der Achtsamkeitsmeditation anbietet.
  • Umgang mit Gefühlen: Diese indikative Gruppe befasst sich mit Gefühlen und deren Ausdruck, was häufig bei Menschen mit einer Suchtmittelerkrankung eingeschränkt ist. Die Gruppe soll dabei helfen, belastende Gefühle auch ohne Suchtmittelkonsum bewältigen zu können.
  • Stabilisierungsgruppe: Information zu seelischen Traumata, deren Auswirkungen, sowie Anleitung zu konkreten Stabilisierungsstrategien. Eine Bearbeitung von Traumata ist nicht Gegenstand dieses Angebotes. Es beinhaltet aber Möglichkeiten zur traumaspezifischen Folgebehandlung.
  • Freizeit-/Ergotherapiegruppe: Das sinnvolle Ausfüllen der Freizeit oder das „Wiederauffrischen“ von Hobbys und anderen Kraftquellen stehen im Zentrum dieses Angebots.
  • Konflikte und Kommunikation im Beruf: Das Einüben alternativer Bewältigungs- und Problemlösestrategien steht im Zentrum dieser Gruppe.
  • Führerscheingruppe: Dieses Angebot beinhaltet regelhaft durchgeführte Informationsveranstaltungen der Avus GmbH, auf denen Informationen zur Durchführung der MPU (Medizinisch-Psychologische Untersuchung) gegeben werden und frühzeitig auf Fallstricke verwiesen wird.
  • Bewerbungstraining: Die Analyse von Stellenangeboten, das Erstellen von Bewerbungsunterlagen und das Einüben von Bewerbungssituationen ist Inhalt dieses speziellen Angebotes der arbeitsbezogenen medizinischen Rehabilitation.
  • Computer/EDV-Training: Unsere Seminare werden von einer Hamburger Schulungsfirma in einem modernen PC-Schulungsraum der Klinik durchgeführt. Sie bauen Berührungsängste vor dem PC ab und schulen sowohl Basis- als auch fortgeschrittene Fertigkeiten in Windows, MS Word und dem Umgang mit dem Internet. Teilnehmer bekommen am Ende eine Bescheinigung ihrer Kenntnisse.
  • Konzentrationstraining: Suchtbedingte Folgeschäden des Gehirns führen zu Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen, die wiederum die Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit, die Bewältigung des Alltags und die Aufrechterhaltung von Abstinenz erschweren. Ein computergestütztes Trainingsprogramm hilft auf spielerische Weise bei der Verbesserung geistiger Fähigkeiten.
  • Elternseminare: Regelmäßige Informationsveranstaltungen zweier Hamburger Beratungsstellen, die auf die Schulung suchtkranker Eltern im Hinblick auf ihre Elternrolle spezialisiert sind.

Wir entwickeln unsere auf die individuellen Bedürfnisse unserer Patienten zugeschnittenen Therapiemöglichkeiten stetig weiter. Darüber hinaus bietet unsere Klinik die Möglichkeit, Selbsthilfegruppen aus dem Hamburger und niedersächsischen Raum während der Behandlung kennenzulernen.

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